Wurzelpflege zum Zweiten
26. Dezember 2017
Was mir auffällt: Wurzelgemüse ist im Moment saisonal grad hoch im Kurs. Möglicherweise auch das kein Zufall…Schmackhafte Suppen aus Karotten, Sellerie, Pastinaken, Peterwurz, Roten Rüben und Erdäpfeln nähren auch unsere Wurzelkräfte in der Tiefe. Diverse Festtagsbratenrezepte sind häufig mit Wurzelgemüse gekocht und der Salat aus Roten Rüben kommt häufig auf den Tisch.
Wurzelgemüse wächst unter der Erde und stärkt das Erdelement auch auf körperlicher Ebene. Es erinnert die Zellen (so stell´ ich mir das vor), dass sich Wachstum ganz wesentlich unterirdisch abspielt, dass Dunkelheit, Ruhe und Zeit vonnöten ist, dass Neues entstehen kann. Nicht unwesentlich und letztlich wie Dünger wirkt auch abgelegtes Altes, der Mist, der einer so passiert, der Kompost, der die Erde in nahrhaften Humus verwandelt. Seelisches Ausmisten, entsorgen und ablegen von Mühevollem, Gescheitertem und Ungelungenem ist in den Raunächten angesagt. Die Raunachtsenergie schreddert unsere Altlasten und bringt sie als Dünger auf unseren Wurzeln aus. Wir nähren den Prozess mit Ruhe und Wurzelgemüse, räuchern und orakeln. Nicht mehr – und nicht weniger…..