Selbstverständlichkeit – wie ich mir verständlich werde

9. Februar 2018

Die Wochen und Tage des Beurteilens und Benotens finden gerade statt und bringen mich immer in ein Grundgefühl von Dilemma und Schmerz. Etwas ist verlangt von mir, das ich anders sehe. Ich muss mich von meiner Haltung und Positionierung wegbewegen und dem System Tribut zollen. Das bringt mich in innere Turbulenzen.

Ich übe mich darin, diese Spannung auszuhalten mittels innerer „Dehnung“, mich nicht in Aktionismus flüchten, sondern die eigene Positionierung zu schärfen, Worte und eine Sprache dafür zu finden.

Insgesamt wandelt sich etwas von dem Gefühl der „Unzulänglichkeit“ hin zu einer neuen „Selbst-verständlich-keit“.  Dieses Feld jetzt einfach einmal aufzuspannen, tut einfach gut. Wie es sich bestellen lässt, wird sich zeigen.