Dichte und Atem
27. November 2019
Da sind sie – die langen Nächte und die kurzen und dunklen Tage. Noch ist die Kälte in Schach, aber auch die wird uns besuchen. Wie immer drängen sich in der Vorweihnachtszeit die Termine, als gäbs kein neues Jahr. Heuer scheint es zu gelingen, den Dezember ein wenig freizuräumen, zu beatmen und die Zeit nicht ganz so zu verdichten. Das braucht aber ein großes Maß an Disziplin und Achtsamkeit.
Hier noch ein kleines GeDicht von Mascha Kaléko:
Die Nacht
in der
das Fürchten
wohnt,
hat auch
die Sterne
und
den Mond.