Bestandsaufnahme

20. März 2020

Jetzt ist beinahe die erste Arbeitswoche im Ausnahmemodus  vergangen. Für sehr viele Menschen waren die vergangenen Tage eine enorme Herausforderung. An sie habe ich oft gedacht und gestern ist mir diese „große“ Welt sehr nahe gekommen und hat mich gelähmt und ziemlich handlungsunfähig gemacht.

Ich merke nach wie vor, dass die Gestaltung dieser Tage, die so ohne Ablenkung sind, so ohne direkten Kontakt zu meinem weiteren Umfeld, herausfordernd  für mich sind. Immer noch: wie oft hole ich Außeninformation ein, wie oft frage ich meine Inneninformation ab (Was fühle ich? Was denke ich? Was spüre ich? JETZT und JETZT und JETZT)?  Wie setze ich meine Prioritäten in dem, was zu tun ist, was ich tun möchte. Wann tu ich NICHTS. Interessanterweise komme ich kaum zum Lesen eines Buches. Viele kreative Ideen, wovon so gut wie nichts Umsetzung findet. Von Langeweile irgendwie gar keine Spur. Genussvoll ist das Sein im Garten und in der Natur und der Nachmittagskaffee am Balkon in der Sonne.

Das Experiment (von Matthias Horx, Zukunftsforscher angeregt): von Herbst 2020 auf diese Wochen zurückschauen- eine REgnose (vs. PROgnose) wagen… Was siehst du? Was seh ich?

Hier der Link zu dem sehr lesenswerten Artikel: https://www.diezukunftnachcorona.com/die-welt-nach-corona/