Ungeahnte Heiterkeit beim Forststraßenhatscher

15. April 2020

Im Moment, nach guten Tagen, vielen Ideen und einigem Tätig-Sein, heute eher ein Gang durch die Niederungen- ein sogenannter „Forststaßenhatscher“,  gibt landschaftlich nichts her, ist einfach Strecke zurücklegen und macht müde. Scheint aber dazuzugehören – mit der inneren Überzeugung hapert´s halt.

Ich will aber auch diese Wegstrecken nicht verschweigen, weit weg von Selbstoptimierung (das wiederum aus Überzeugung), Kreativitätsschüben, Aktivität und Freude am Frühling ist das hier halt auch wirklich zäh. An solchen Tagen  hielt das Leben vor Corona ein bisschen Ablenkung bereit, auf einen Kaffee gehen, eine zufällige Begegnung auf dem Weg zur Arbeit, eine unerwartete Gelegenheit zum Lachen, das Unvorhersehbare, welches das soziale Miteinander bietet. Das fehlt, das fehlt mir im Moment sehr.

Und, ja: es ist, wie es ist und die Ablenkung fehlt….UND wie lässt sich die höchstpersönliche Unvorhersehbarkeit ein wenig kultivieren?

Also die Gedanken sind frei: ich lass sie einfach mal galoppieren….und denke mir Bilder aus, die mich erheitern und die nicht aus Logik entspringen sondern aus Lust und Übermut. Und was TU ich, aus Lust und Übermut? Was lockt meine Heiterkeit?