Wahrnehmung kultivieren

3. Dezember 2021

Die Wahrnehmung zu kultivieren bedeutet, meine Sinne zu nutzen, ihnen zu trauen, ihnen immer wieder auch„Futter“ zu geben, das bekömmlich ist. Sehen, was mir Freude macht, zu sehen. Hören, was mich belebt, Spüren, was mir wohltut, Riechen und Schmecken, was mir gefällt.

Mir gefällt z. B. dieses Lied von den Strottern und es passt auch vorzüglich in diese Zeit:

Das Wort „Ästhetik“ leitet sich vom altgriechischen „Aisthetikos“ „der Wahrnehmung fähig“ her.

Dem puren Wahrnehmen wohnt womöglich Schönheit inne.

(M)Ein Buchtipp: „Wenn wir wieder wahrnehmen“ von Heike Pourian

Aus dem Klappentext: Könnte es sein, dass dem Sinnlichen, Genussvollen und Spielerischen unsere größte politische Kraft innewohnt?

Ja, könnte das sein?