Meinen Resonanzraum pflegen, die Schwingungsfähigkeit kultivieren

6. Dezember 2021

Wie weiter oben erwähnt, ist unser Leib unser Resonanzraum, sind wir resonierende Gefäße. Ein wenig geht es wohl darum, dieses Gefäß schwingungsfähig zu halten und es „zu bewohnen“.

Für mich wird im Moment wieder wichtiger, mir morgens Zeit zu nehmen und mich in meinem Leib zu beheimaten. Dazu gibt es Verschiedenstes: ein Ritual, das aus zwei Yogaabläufen und einem Verankern in den vier Vierteln des Lebensrades besteht, ein Schütteln und Zittern, ein Abklopfen, das mich belebt und dann Dehnungsübungen, wo ich es brauche, verschiedenste Atemübungen bei offenem Fenster, dem Andrehen von Musik, die mir gefällt und mich dazu bewegen und tanzen, ein paar kleine Feldenkraissequenzen am Boden liegend,…..

In den letzten Wochen gehe ich das täglich meiner jeweiligen Laune entsprechend an und fühle mich dabei frei und gut mit mir verbunden. Für mich ist ein ganz fixer Ablauf gerade nicht so reizvoll.

Tatsache ist, wenn ich es tu, ist es gut. Wenn ich es nicht tu, fehlt mir ein bisschen was.

Schütteln und Musik hören und tanzen ist jedenfalls sehr nahe am leiblichen Resonanzgeschehen. In einem bewohnten Leib lässt sich der Nachhall gut spüren, ist der Nachklang gut zu üben.