Wir können Frühling

28. März 2019

Seit einer Woche ist kalendarischer Frühling – und hier findet sich noch kein einziger Blogeintrag….Und das, obwohl ich diese Zeit wirklich liebe. Ich mag diese Vielfalt an Grün, das Durchbrechen von Frühblühern jeglicher Farbe, die Stimmung von Aufbruch, das Flirren der geballten Energie bevor die Natur geradezu explodiert. Anders lässt sich eine kurz vor dem Aufblühen stehende Magnolie irgendwie nicht beschreiben – da ist Macht, da ist Kraft, da ist die Lust des Lebens am Leben selbst.  Ja, das mag ich wirklich.

Dann sind da noch all die Phänomene unserer Gegenwart: Kinder und Jugendliche, die sich ihre Zukunft zur eigenen Sache machen wollen und befinden, dass diese lahme Klimapolitik geändert werden muss: die Lust des Lebens am Leben selbst.

Singende „Omas“ auf Demos und in Wirtshäusern, entschlossener werdender Widerstand gegen die menschenverachtende, nationalistische, rassistische, demagogische Sprache und „Kurz- sichtigen“ Aktionen unserer Regierung, die  geballte Inspiration, die von den Sprecherinnen des „Pioneers of Change“ und „Education of Change“ Online Summits kommt, ein oberösterreichischer Karikaturist und Künstler, der vor Lehrerinnen seine „Schule des Ungehorsams“ vorstellt.

Zellen des Aufbruchs, die sich vernetzen und einen Wandel vorantreiben, der not tut wie ein Stück Brot.

Das ist der Frühling: wir kennen ihn, wir können ihn, ich liebe ihn. Er ist da!