Adventkalender – Überlegungen zum Gebrauch

30. November 2021

Wenn hier morgen der angekündigte Adventkalender beginnt, dann sind mir ein paar Dinge wichtig anzumerken:

Erstens – es schneit dicke Flocken und das ist wie ein Beruhigungsmittel, die Erde mit Wunderweiß zuzudecken, das Laute ein wenig zu dämpfen, das Kantige ein bisschen abzurunden und auch die jahreszeitgemäße Aufforderung, jetzt dann mal Ruhe zu geben.

Zweitens – ihr werdet kaum was Neues lesen. Ich wärme auf, was in vielen von uns da ist, schon gewonnenen Erkenntnisse, Praktiken, Ideen, Ideale, Vorstellungen. Es wird mehr auf Anregung, Fokussierung, Wiedererinnerung hinauslaufen.

Drittens- ich gehe radikal von mir aus und verlasse mich drauf, dass ihr euch nach eurem Bedürfnis und Geschmack nehmt, dass ihr nach eurer Verfasstheit mitgeht bei manchen Gedankenspaziergängen und dass ihr aufgreift und ausprobiert, was euch gefällt. Ich setze auf euren EigenSINN.

Viertens- es gibt zwar keine Kommentarfunktion, wenn es aber Reaktionen, Gedanken, Widerspruch, Mitschwingen, Anregungen gibt, meldet euch, Kontaktdaten finden sich auf der Homepage, die meisten von euch wissen ja, wo ihr mich finden könnt.

(Bei fünftens geht es dann nur noch um Zweifel und Befürchtungen meinerseits – so im Tonfall von: „Wer bin ich eigentlich, dass ich glaube,…?“ „Hoffentlich verfalle ich nicht in so einen Ratgeber- oder belehrenden Tonfall!“ – Ich ignoriere das jetzt mal tendenziell, über das legt sich hoffentlich die wunderweiße Schneedecke ….)